Steuerung der Schilddrüsenfunktion
Die Schilddrüse ist in einen komplizierten Regelkreis eingebunden. Dadurch wird die Hormonausschüttung normalerweise im Gleichgewicht gehalten und an den Bedarf angepasst. Hormonelle Fehlfunktionen im Stoffwechsel verschiedener Substanzen und Organe, betreffen vor allem: Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße, Knochen/Nägel/Haare, Gehirn/Nervensystem/Psyche. Aber nicht nur die organischen Vorgänge wie Herz, Kreislauf, Verdauung oder Wachstum, sondern auch den Stoffwechsel der Nervenzellen und der Gehirntätigkeit.
Wo liegen Schilddrüse und Nebenschilddrüsen?
Die kleine schmetterlingsförmige Schilddrüse liegt am Hals
und ist ein wichtiger hormoneller Schrittmacher im menschlichen Körper.
Die Schilddrüse liegt an der Vorderseite des Halses unterhalb des
Schildknorpels des Kehlkopfes, wodurch sich auch ihr Name erklärt.
Sie besteht aus zwei Hauptlappen, die durch eine schmale Gewebebrücke
vor der Luftröhre miteinander verbunden sind. Dieser Aufbau zeigt das für
die Schilddrüse typische Bild eines Schmetterlings.
Diagnostisches Verfahren
Das wichtigste bildgebende Diagnose-Verfahren ist die Schilddrüsen-Sonografie. Dabei wird die Halsregion mit einem Schallkopf von außen untersucht. Das Ultraschallbild lässt Rückschlüsse auf Größe, Lage, Form und Gewebebeschaffenheit der Schilddrüse zu. Die Sonografie gibt jedoch keine zuverlässige Auskunft über die Funktionstüchtigkeit der Schilddrüse. Dazu ist zumindest die Bestimmung des TSH-Wert im Blut erforderlich.
Die Ultraschalluntersuchung ist die wichtigste Methode zum frühzeitigen Erkennen von krankhaften strukturellen Veränderungen wie Vergrößerungen und Knoten.
Typische Auswirkungen
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